Dr. Nina Samuel

Dr. Nina Samuel ist Kunst- und Wissenschaftshistorikerin sowie Kuratorin und hat an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Ihre Thesis »The Shape of Chaos« untersucht visuelle Epistemologien auf dem Gebiet der komplexen Dynamik und fraktalen Geometrie sowie der Skizze/ Zeichnung als Denkschema.
Sie hatte verschiedene Forschungspositionen inne, unter anderem beim »Technischen Bild« (HU), bei »Embodied Information - ›Lifelike‹ Algorithms and Cellular ›Machines‹« (FU) und am Bard Graduate Center in New York City. Zu ihren kuratierten Ausstellungen gehören »The Islands of Benoît Mandelbrot: Fractals, Chaos, and the Materiality of Thinking« (BGC, NYC) und »My Brain is in My Inkstand: Drawing as Thinking and Process« (Cranbrook Art Museum, MI).
Nina hat Stipendien und Forschungsgelder vom Fulbright-Programm, eikones Basel und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte erhalten. Bevor sie zum Cluster kam, war sie Programmdirektorin des museal ausgerichteten Doktorandenprogramms »PriMus - Promovieren im Museum« an der Leuphana Universität Lüneburg.
Talks & Präsentationen
Samuel, N. Passivity Matters! Transience and Conversation Practices. Examples from the 18th century until today. Talk at Annual Conference of the Cluster »Matters of Activity« 2020, 11 November 2020. https://www.virtualspace.matters-of-activity.de/annualconference/?id=9