Stefanie Meisgeier

Stefanie absolvierte ihren B.A. in Kunst- und Bildgeschichte sowie Kulturwissenschaften und Europäischer Ethnologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ihren M.A. in Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen ihres Studiums verbrachte sie Zeit in Leiden, Florenz und Venedig.
Seit 2017 ist sie Doktorandin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin unter der Supervision von Horst Bredekamp. 2018 war sie Visiting Researcher an der Universität Princeton. 2019 verlieh ihr die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Doktorandenstipendium.
Stefanie erforscht Fragen der Form und Funktion von ›active matter‹ und materieller Kultur mit besonderem Schwerpunkt auf historischen und politischen Aspekten. Sie untersucht, welche Rolle mittelalterliche Reliquienbüsten für die Darstellung von Köpfen in der zeitgenössischen Kunst spielen.
Am Exzellenzcluster war Stefanie von Januar 2019 bis Mai 2021 Research Assistant von Horst Bredekamp. Vor ihrer Tätigkeit bei »Matters of Activity« erhielt sie u.a. ein Promotionsstipendium des vorherigen Clusters »Bild Wissen Gestaltung« und hatte verschiedene Positionen am Institut für Kunst- und Bildgeschichte (HU Berlin) inne.
Sammelbände & Ausstellungskataloge
Bredekamp, H., Schäffner, W., in collaboration with Thurner, K., Meisgeier, S. and Walczak, G. eds. 2020. Themenschwerpunkt: Objekt, Ding, »Matter«. Formen intrinsischer Aktivität. Zeitschrift für Kunstgeschichte, 83. Jahrgang, Heft 3. Berlin: Deutscher Kunstverlag.