Innovative Methode für Studien zum Sprachnetzwerk des Gehirns
Ergebnisse der Studie jetzt auf Pubmed veröffentlicht
In der Studie, an der die MoA-Mitglieder Lucius Fekonja und Thomas Picht mitgewirkt haben, untersuchten die Autoren einen neuen Weg, um mit Hilfe der transkraniellen Magnetstimulation (TMS), einer Hirnstimulationsmethode, Sprache im Gehirn abzubilden. Die neue Methode nutzt Informationen über die Bahnen der weißen Substanz des Gehirns, um bestimmte Bereiche des Gehirns anzusteuern, die für die Sprache wichtig sind. In der Studie wurde diese neue Methode mit einer allgemeineren Methode verglichen, die auf einen größeren Bereich des Gehirns abzielt. Es zeigte sich, dass die neue Methode die Sprachfähigkeit wirksamer stört und spezifischere Informationen über die an der Sprache beteiligten Hirnregionen liefert. Diese neue Methode könnte für künftige Studien über das Sprachnetz des Gehirns von Nutzen sein.