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Die Humboldt-Universität zu Berlin gehört seit dem 15. Juni 2012 zu den elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Sie hat in der zweiten Phase der Exzellenzinitiative in allen drei Förderlinien erfolgreich abgeschnitten und mit ihrem Zukunftskonzept »Bildung durch Wissenschaft: Persönlichkeit – Offenheit – Orientierung« in hohem Maße Anerkennung gefunden. Auch in internationalen Vergleichen erreicht die Universität Spitzenplätze unter den zehn besten deutschen Hochschulen. Die Wissenschaftler_innen erforschen gesellschaftlich relevante Themen und Fragen der Zukunft und kommunizieren die Ergebnisse an die Öffentlichkeit. Die Humboldt-Universität setzt alle Kräfte ein, um ein Ort herausragender Forschung und Lehre zu sein. Sie fördert junge Talente und will über den universitären Rahmen hinaus positive Wirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft entfalten.


Die Charité zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen auf internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger*innen für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité, unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die gemeinsame medizinische Fakultät der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Auf insgesamt vier Campi verteilt sich die Charité, zu der rund 100 Kliniken und Institute gehören, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Mit 14.576 Mitarbeiter*innen erwirtschaftet die Charité 1,8 Milliarden Euro Gesamteinnahmen pro Jahr und ist damit eine der größten Arbeitgeberinnen Berlins. Mit Tochterunternehmen hat die Charité 18.010 Beschäftigte. Im Jahr 2010 konnte die Charité auf eine 300-jährige Geschichte zurückblicken.

Die Freie Universität zählt zu den elf deutschen Hochschulen, die 2012 in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in allen drei Förderlinien erfolgreich abgeschnitten haben und deren Zukunftskonzepte gefördert werden. Zum Zukunftskonzept der Universität gehören drei strategische Zentren: für Forschungsplanung (Center for Research Strategy), für internationale Zusammenarbeit (Center for International Cooperation) und für Nachwuchsförderung (Dahlem Research School).

Forschung ist für die HTW Berlin Kernaufgabe und Schlüsselfaktor für den Erfolg. Forschungsaktivitäten verbinden die Hochschule mit der Fachwelt, wissenschaftlichen Netzwerken und Unternehmen und garantieren gleichzeitig eine hohe Qualität in Studium und Lehre. Die Forscher_innen der HTW Berlin bringen ihre Ideen, Expertisen und Kontakte in jährlich mehr als 150 thematisch weitgefächerte Drittmittelvorhaben ein, die in der Regel im Verbund mit Partner*innen aus der Wirtschaft durchgeführt werden. Viele Projekte sind konkret am Innovationsbedarf einzelner Betriebe und Branchen oder an den Entwicklungspotentialen des regionalen Umfeldes ausgerichtet. Besonders ausgeprägt sind die Kompetenzen der HTW Berlin in den Bereichen »Industrie von morgen«, »Digitalisierung« und »Kreativwirtschaft«.

Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung wurde 1992 gegründet. Es wird kollegial geleitet und gliedert sich in die Abteilungen Biomaterialien, Biomolekulare Systeme, Kolloidchemie sowie Theorie & Bio-Systeme und die Max-Planck-Forschungsgruppe Mechano(bio)chemie.
Innerhalb des Exzellenzclusters liegt der aktuelle Forschungsschwerpunkt der Abteilung »Biomaterialien« auf tesselierten und faserbasierten Materialsystemen und biologischer Netzwerk-Konnektomik. Besonders eng sind die Wechselwirkungen mit den interdisziplinären Clusterprojekten Weaving, Material Form Function und Symbolic Material. Die Forschungsgruppe arbeitet mit Forscher_innen aus verschiedenen Disziplinen, einschließlich der Geisteswissenschaften und des Designs, zusammen, um gemeinsame Forschungsfragen aus einer breiteren Perspektive zu behandeln.

Das Kunstgewerbemuseum ist das älteste Museum seiner Art in Deutschland. Es beherbergt weltberühmte Zeugnisse des europäischen Kunsthandwerks und Designs, darunter prunkvolle Reliquiare aus Gold und Edelstein, kostbare Vasen aus Glas oder Porzellan, fein bestickte Kleider, detailreich intarsierte Möbel bis hin zu Klassikern modernen Industriedesigns. Die Dauer- und Sonderausstellungen des Kunstgewerbemuseums können an zwei Orten in Berlin bewundert werden: am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz und im malerisch auf einer Halbinsel in der Dahme gelegenen Schloss Köpenick, wo Meisterwerke der Raumkunst vom 16. bis zum 18. Jahrhundert gezeigt werden.

Die Technische Universität Berlin zählt mit ihren um die 33 500 Studierenden, etwa 100 Studienangeboten und 40 Instituten zu den großen, international renommierten und traditionsreichen technischen Universitäten in Deutschland. Herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolvent*innen und eine moderne, serviceorientierte Verwaltung kennzeichnen die Universität in Deutschlands Hauptstadt – im Zentrum Europas.
Das Leistungsspektrum ihrer sieben Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften an einer technischen Universität.

Das Lehrangebot der weissensee kunsthochschule berlin wurde bereits in den Anfängen, bei der Gründung vor über 50 Jahren, angelegt und erweist sich heute zeitgemäßer denn je. Obwohl sich die Studierenden für eine Studienrichtung entscheiden, starten sie mit einem einjährigen interdisziplinären Grundlagenstudium, auf dessen Basis sie sich spezialisieren. Für die Auseinandersetzung mit Themen und Ideen gibt es sowohl ein umfangreiches theoretisch-wissenschaftliches Angebot als auch die praktische und projektorientierte Arbeit. Beispiellos gute, fachgebietsübergreifende Arbeitsmöglichkeiten in elf Werkstätten runden das Angebot ab.